In der TCM ist die ganzheitliche Betrachtung des Patienten von grundlegender Bedeutung und die Diagnosestellung richtet sich nach diesem Prinzip.

Jede Medizin, die östliche wie die westliche, verwendet zur Diagnose ein in sich geschlossenes System der Messung: den Unterschied macht nur die Messmethode der Dysfunktion  und der Dysmorphe.

In der TCM verwenden wir die folgenden spezifischen diagnostischen Techniken:

1. Betrachten, behorchen: Was für ein Typ ist der Patient? Wie sind seine Körperhaltung, seine Bewegung, seine Haut, Hautfarbe, Augen, Stimmklang, Antlitzdiagnostik. Wie ist seine Zunge (Zungendiagnose)?

2. Betastung (Palpation): die chinesiche Pulsdiagnostik, die Bauchdeckendiagnostik und die Palpation der Leitbahnen ("Meridiane").

3. Befragung: die subjektive Wertung Ihrer Beschwerden hat für uns eine sehr hohe Wichtigkeit. In diesem Sinne gibt es für die TCM-ler/-innen keine "unwichtige" Empfindungen oder Gedanken. Hierzu haben wir nicht nur Zeit mit Ihnen zu sprechen sondern auch einen speziell entworfenen Fragebogen, den Sie am ersten Termin bekommen um ihn zu Hause in aller Ruhe auszufüllen um ihn uns beim nächsten Termin zurückzugeben.

Akute und Chronische Schmerzen

Allergie

Angststörung

Depression

Dermatologische Erkrankungen wie zum Beispiel: Ulcus Cruris, Akne, Ekzeme, Juckreiz, Hauttrockenheit

Erschöpfung, Burn-out, chronische Müdigkeit

Gastrointestinale Erkrankungen wie zum Beispiel: Gastroenteritis, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Cholezystitis, Obstipation, Diarrhoe, Reflux, Übelkeit/Erbrechen

Gynäkologische Erkrankungen wie zum Beispiel: Endometriose, Infertilität (unerfüllter Kinderwunsch - auch Partnerbehandlung), Juckreiz, Menopausales Syndrom, Periodenstörung, Unterbauchschmerzen, Zysten der Brust und der Eileiter (Ovaren), Schwangerschaftsübelkeit und -erbrechen, Geburtsvorbereitung, Milchstau

Haarausfall

Herzklopfen, Herzrasen

Immunschwäche

Lungenerkrankungen: z.B. Asthma, COPD, Long-Covid-Syndrom, Post-Covid-Syndrom

Migräne

Neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel: Polyneuropathie, Multiple Sklerose, Parkinson, Trigeminusneuralgie, Geschmack- und/oder Geruchsverlust

Orthopädische Erkrankungen wie zum Beispiel: Bandscheibenvorfall, Tennisellenbogen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte u.s.w.)

Post-CoVid- bzw. Post-Vac-Syndrom

Übergewicht 

Im Privatinstitut für Chinesische Medizin Karlsruhe praktizieren wir neben den traditionellen Behandlungsmethoden auch Laserakupunktur:

Akupunktur:  sie bedeutet das Setzen von hauchdünnen Nadeln, die durch die Vernetzung der Leitbahnen die Körperenergie ausgleichen. Sie leiten die Energie von dort, wo es zu viel ist und stockt, dahin, wo eine energetische Leere herrscht.  So wird die harmonische Verteilung der Energie angeregt, die verschiedenen Blockaden werden aufgelöst und die Funktion der inneren Organe harmonisiert. 

Möchten Sie keine Akupunkturnadel bekommen? Mit Laserakupunktur haben Sie dennoch die Vorteile einer Akupunkturbehandlung, ohne dass Ihre Haut durchstochen wird. Die speziell für Akupunktur entwickelte Technik ist eine sehr gute Alternative.

Moxibustion: ist die Erwärmung der Akupunkturpunkte, der Leitbahnen (Meridianen) und/oder Körperregionen mit chinesischem Beifußkraut, die eine spezielle, trockene Wärme erzeugt.  Außer, dass somit der Krakheitsauslöser "Kälte" schneller eliminiert wird, kommt durch die auf die Akupunkturpunkte gerichtete Wärme auch mehr Kraft in den betroffenen Funktionskreis.

Schröpfen: mit einer kleinen Saugglocke aus Glas wird im Gewebe Unterdruck erzeugt. Es gibt verschiedene Indikationen zum Einsetzen dieser Methode, und die wiederum bestimmen die anzuwendende Technik mit dem Schröpfglas. Diese Indikationen sind Krankheitsbilder, die nach der alten chinesischen Bezeichnung "als ob im Wind gestanden" beschrieben werden,  stechende Schmerzen und alles, was therapeutisch vom Bewegen des Xue (alle Körpersäfte und das Blut) profitiert.

Heilkräutertherapie (die chinesische Arzneimitteltherapie, die genau klassifizierte Heilkräuter als "Tee" zum Trinken oder als Kapsel/Tablette nach der individuellen Diagnose verordnet),

Tui-Na ist die manuelle Therapie der TCM: Massage- und Chiropraktische Techniken basierend auf das klasssische chinesische Einteilung des Körpers.

Ernährungsberatung: die Ernährungslehre der TCM spaltet die Lebensmittel nicht in verschiedenen Bestandteile auf, sondern betrachtet die Gesamtwirkung eines Lebensmittels auf einen Funktionskreis unter der Beachtung  der gängigen küchentechnischen Vorgänge, die diese ursprüngliche Wirkrichtung eines Lebebnsmittels beeinflussen. 

Das Optimeren der Lebensführung sowie

Übungen des medizinischen Qi Gong: hier reden wir über eine Bewegungs- und Atemtherapie und über meditative Übungen, die praktisch bei jedem Beschwerde- bzw. Krankheitsbild sinnvoll eingesetzt werden kann. Spezielle Übungen behandeln die erkrankten Leitbahnen ("Meridianen"), lösen Verspannungen, stärken das Bewegungsapparat, geben Ruhe und Kraft.

Qi Gong kann sehr gut auch als Vorbeugende Maßnahme eingesetzt werden. Wenn wir wissen, dass in unserer Gesellschaft Streß und Überarbeiteung die Auslöser der meisten Erkrankungen sind, sehen wir leicht ein, dass Streßbewältigung und Kraft sammeln eine große Rolle in der Erhaltung der Gesundheit spielt.

Streng genommen gehört die Bioresonanz nicht in die TCM. Doch sind die Prinizipien vom gleichen Wurzel und deswegen eine echte Bereicherung  der natürlichen Therapiemöglichkeit.

Für die Erstbehandlung nehmen Sie sich bitte eine bis eineinhalb Stunden Zeit.

Weitere Behandlungen dauern je nach Therapieform in der Regel 30-60 Minuten pro Sitzung.

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